Sven Regener
Gesang | Gitarre | Trompete
Sven Regener wurde am 1. Januar 1961 in Bremen geboren und spielt seit 1971 Gitarre, seit 1976 Trompete, seit 1985 Klavier. Nach Schulbesuch, Bundeswehr- und Zivildienst kam er über Hamburg 1982 nach Berlin. Durfte dort als Trompeter gleich mit “Zatopek” eine Platte aufnehmen und mit dieser Band auch auf seine erste Tournee gehen. Machte 1984 mit vielen verschiedenen Leuten Musik, u.a. mit den “Toten Piloten“, „Sportlerchor“ und „Neue Liebe“. Traf Jakob Friderichs und gründete mit ihm und anderen 1985 “Element of Crime“. Seit 2001 ist Sven Regener auch als Schriftsteller tätig und veröffentlichte bisher die Romane “Herr Lehmann” (2001), “Neue Vahr Süd” (2004), „Der kleine Bruder“ (2009), „Magical Mystery oder Die Rückkehr des Karl Schmidt“ (2014), „Wiener Straße“ (2018) und „Glitterschnitter“ (2021).
Jakob Ilja
Gitarre
Geboren als Jakob Dreiw Ilja Friderichs 1959 in Berlin. Westerngitarre mit zwölf Jahren. „Studium“ der Dylan- und Young-Songs und ähnlicher zeitgenössischer Gitarrenhelden. Zur Gitarre kommt das Klavier, ein bißchen Schlagzeug und stundenlanges Gedaddel. 1977 Übersiedlung nach Südfrankreich und der Beginn einer langen, nicht enden wollenden Hippie-Elektro-Session. Irgendwann dann der Kauf der ersten E-Gitarre. 1983, nach einer sechsmonatigen Indienreise, Rückkehr nach Berlin. Trifft im Frühjahr 1984 bei „Neue Liebe“, seiner ersten richtigen Band, auf Sven Regener. Dur-Akkorde sind nicht mehr so gefragt, die Haarpracht fällt, er wird magerer und trägt nur noch Anzüge. Gründet mit Sven Regener und anderen nach Auflösung von Neue Liebe 1985 „Element of Crime“.
Richard Pappik
Schlagzeug, Percussion, Mundharmonika
Geboren am 6. Dezember 1955 in Holzminden, Weserbergland. Zum 11. Geburtstag die eigene Gitarre. Mit 13 das erste Schlagzeug. Second hand. Tanzmusik und Hobbybands. In Westfalen und Südhessen. 1979 Umzug nach Berlin. Zahlreiche phantasievoll-obskure Bands. Viele Experimente. 1984 erste Platte, ein Vinylalbum mit „Variete’ Kontrast“. Erste Tourneen. 1986 bei EOC eingeladen worden. Seit dieser Zeit mit an Bord. Ab 1994 verschiedene Projekte, Sessionbands. 2004 CD „oh du Fröhlicher“. Projekt „Bongogott“. 2006 zweite Produktion eines Longplayers von „Bongogott“ namens „einfach leben“. Diesmal mit einer Band. Seitdem Filmmusik und Audio Produktionen.
Markus Runzheimer
Bass
Markus wurde 1973 in Lich (Hessen) geboren. Nach Schule, Zivildienst und Studium ist er seit 1997 hauptberuflich Bassist. Er spielte mit vielen Künstlern, Bands, Projekten, u. a. Botanica, Bushido, Club der toten Dichter, Dendemann, Katharina Franck, Ben Hamilton, Erik Penny, Poems for Laila, Rainbirds, Jocelyn B. Smith und Diane Weigmann (Lemonbabies), außerdem für Musical- und Theaterproduktionen, er schreibt eigene Songs und singt. Seit 2022 ist er der Nachfolger von Paul Lukas, Christian Hartje und David Young als Bassist von Element of Crime.
Rainer Theobald
Saxophon | Klarinette
Rainer, den alle Theo nennen, wurde 1960 in Alsfeld geboren. Im Alter von sechs Jahren bekam er Flötenunterricht, seit 1972 spielt er Klarinette und seit 1975 Saxophon, beeinflusst durch Miles Davis, John Coltrane, Wayne Shorter, Weather Report und Archie Shepp. Von 1973 bis 1981 spielte und tourte er mit der Alsfelder Electric-Jazz-Band „Grabhund“ und spielte dabei in einigen der besten Jazzclubs Frankfurts. Dann ging er nach Berlin, wo er Saxophon und Klarinette zu unterrichten begann und mit Künstlern wie Jay Oliver, Seve Lacy, Pam Shiner, Peter Kowald und vielen Größen aus der Free-Jazz-Szene spielte. Seine eigene Punk-Jazz-Band „Coal“ gewann viele Preise und war beim 14. Hofheimer Jazz Festival Opener für das Sun Ra Arkestra. Außerdem gründete er weitere Funk- und Jazz-Bands wie „The Os“, „Big Blow Seven“ und das „Art Bolden Quartett“. Für ELEMENT OF CRIME hat er seit 1991 (Damals hinterm Mond) immer wieder bei Studioaufnahmen Saxophon und Klarinette gespielt. Seit Anfang 2015 ist Theo live bei den Live-Auftritten der Band dabei.
Ekki Busch
Akkordeon
Ekki Busch wurde 1964 geboren und wuchs in Münster auf. Ab dem 10. Lebensjahr bekam er Schlagzeugunterricht. Später kamen Klavier und Kirchenorgel dazu. 1985 zog Ekki nach Berlin, begann das Studium der Musikwissenschaften und spielte in verschiedenen Bands Keyboards, Akkordeon und sang. Daneben begann er in der Berliner Off-Theater-Szene als Musiker und Schauspieler aktiv zu werden. 1991 ist er auf „Damals hinter dem Mond“ zum ersten Mal als Akkordeonist bei EoC zu hören. In den folgenden Jahren spielte Ekki Busch auf fast allen Element Of Crime-Platten und begleitete die Band von 1993 bis 1997 auch live. Danach widmete er sich wieder der Theaterarbeit und seiner eigenen Band, dem „Ekki Busch Terzett“. Seit 2016 ist er bei Element of Crime wieder live dabei.